Alter ist der größte und nicht beeinflussbare Risikofaktor für einen Schlaganfall. Kein Wunder also, dass die Erkrankung in der Altersmedizin eine immer wichtigere Rolle spielt. Auf ihrem Jahreskongress im September in Kassel tauschten sich die Fachleute der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) über neue Erkenntnisse in der Schlaganfall-Diagnostik, -Behandlung und -Rehabilitation aus. Der Schwerpunkt lag dabei auf Besonderheiten bei alten Menschen. "Bei sehr alten Menschen kommt es häufiger zu Fehleinschätzung", berichtete Privatdozent Dr. Christian Roth (Kassel). Unklare Symptome und eine oft eingeschränkte Kommunikation würden die Diagnostik erschweren. Eine weitere Herausforderung für Akutmediziner: Studien zur Schlaganfall-Therapie schließen in der ...